Die periradikuläre Therapie (PRT) im offenen MRT ohne Strahlenbelastung
Schmerzhafte BANDSCHEIBENVORFÄLLE

Der radiologische Fokus von Priv.-Doz. Dr. Hans-Peter Dinkel liegt auf der Kernspintomographie, der Interventionellen Radiologie sowie der Mammadiagnostik. Er ist Spezialist für die minimalinvasive Behandlung von Bandscheibenvorfällen. Einer der Schwerpunkte der Praxis ist die Periradikuläre Therapie (PRT). Diesen Eingriff führt Dr. Dinkel seit vielen Jahren klinisch durch und arbeitet an deren wissenschaftlicher Auswertung.

Ausgezeichneter „TOP-Mediziner“ 

Dr. Dinkel wird seit 2022 jedes Jahr als „TOP-Mediziner Radiologie“ in die Liste des FOCUS-Magazins Gesundheit aufgenommen, auch 2025 wieder. Damit zählt der Chefarzt des Klinikums Landshut zu den besten Radiologen Deutschlands. Die Auszeichnung erfolgt für den Fachbereich diagnostische und interventionelle Radiologie. Das beinhaltet Diagnostik im Bereich Onkologie, Neurologie, muskuloskelettaler Radiologie, Frauenheilkunde und anderer Bereiche mittels Kernspintomographie, Computertomographie, Ultraschall und Röntgen. 

Die interventionelle Radiologie beinhaltet unter anderem die minimalinvasive Behandlung von Schmerzen, Gefäßerkrankungen und Aneurysmen. Die Besonderheit der interventionellen Radiologie ist, dass diese Eingriffe in der Regel über Katheter ohne Eröffnung des Körpers und nur unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. „Radiologie ist immer auch eine Team-Leistung. Diese Auszeichnung gebührt daher auch unseren großartigen Mitarbeitern und Ärzten“, meint Priv.-Doz.
Dr. Hans-Peter Dinkel.

Minimalinvasiv – schnelle Schmerzlinderung 

Ein Bandscheibenvorfall ist eine Irritation eines Spinalnerven durch ausgetretenes Material aus der Zwischenwirbelscheibe. Hierbei können teils heftige Schmerzen entstehen, die sich vom Rücken bis in die Beine oder Arme ziehen. In schweren Fällen kann es zu einem Taubheitsgefühl kommen, im Extremfall sogar zu Muskelausfall und Lähmungen. Ein anderes Problem sind Entzündungen der Facettengelenke, der kleinen Verbindungen zwischen den Wirbeln. In schweren Fällen kann dann durchaus eine Operation notwendig werden. Bevor dieser Schritt jedoch erwogen wird, bietet sich als sanfte Alternative die Behandlung mittels minimalinvasiver Schmerztherapie, der periradikulären Therapie oder der Facettengelenksinfiltration an. Dadurch verschwinden die schmerzhaften Beschwerden beim Patienten meist schnell. Oft ist dieser schon nach der ersten Behandlung und innerhalb weniger Stunden wieder schmerzfrei. 

Gegebenenfalls kann die Therapie wiederholt werden. Bei der Periradikulären Therapie wird ein entzündungshemmendes Medikament unter Zuhilfenahme bildgebender Verfahren direkt an die entzündete Nervenwurzel gespritzt. Dort kann es seine Wirkung am schnellsten entfalten und die Infektion sowie die Schmerzen zum Verschwinden bringen. Üblicherweise wird die PRT im Computertomographen (CT) durchgeführt. Ein Nachteil dabei ist, dass dies für den Patienten immer mit Strahlenbelastung einhergeht.

Vorzüge der Magnetresonanztomographie

Im MRT-Gerät (Magnetresonanztomographie/Kernspin) hingegen fällt keinerlei Strahlung an. Die besondere Bauweise des offenen Geräts bietet ideale Voraussetzungen: Die offene Gerätearchitektur ermöglicht dem Arzt freien Zugang zum Patienten im Gegensatz zum Tunnelsystem. Da das in Europa einzigartige Modell mittlerweile eine Öffnung von 80 Zentimetern hat, bietet dieses deutlich mehr Platz auf und um die Liegefläche und ist damit ideal für alle Patienten, die unter Klaustrophobie oder einer Adipositas leiden.

Das MRT-Gerät liefert präzise Aufnahmen besonders schnell, wodurch sich die Untersuchungszeit deutlich verkürzt. Ohne Strahlenbelastung kann die Behandlung besonders schnell und komfortabel, aber dennoch in Ruhe für den Patienten durchgeführt werden. Das Ergebnis kann sofort in der Bildgebung kontrolliert und gegebenenfalls leicht nachjustiert werden.

Schmerzhafte BANDSCHEIBENVORFÄLLE (3 Einträge)

 


Privatinstitut für Radiologie und Kernspindiagnostik Priv.-Doz. Dr. Dinkel

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Beschreibung

Offene MRT
  • Verwachsungs-MRT
  • Cine-MRT
  • Niedrigdosis-CT
  • Mamma-MRT
  • MR-Defäkographie

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