GANZHEITLICHE ZAHNMEDIZIN

MediDent im Turm: Ihre kompetenten Zahnärzte in Ingolstadt

Seit bald 40 Jahren ist die Ingolstädter Zahnarztpraxis MediDent im Turm eine in der ganzen Region beliebte Adresse für alle Belange rund um die Mundgesundheit. Dr. Karina Hartmann hat die Praxisleitung gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. Tobias Hartmann, Anfang 2025 von ihren Eltern, Dr. Christina Splitter-Seifert und Dr. York Seifert, sowie von dem Kollegen Dr. Robert Puschmann übernommen. Die Zahnärzte führen die renommierte Praxis in der Kothauer Straße 48 nun gemeinsam in die Zukunft.

Gesunde Zähne, gesunder Körper

Zu einer zeitgemäßen Zahnmedizin gehört es, die Zähne nicht gesondert, sondern als Teil des gesamten Organismus zu begreifen. Virale oder bakterielle Erkrankungen im Mund- und Kieferbereich können, besonders wenn sie chronisch werden, auf andere Körperbereiche übergreifen und das Immunsystem nachhaltig schwächen. Deshalb setzt das Ärzteteam von MediDent im Turm auf ganzheitliche Zahnmedizin und behält stets den gesamten Menschen im Blick. Dabei ist es von großem Wert, dass jeder der Zahnärzte sein eigenes Spezialgebiet hat: von Kinderzahnheilkunde, Oralchirurgie, Implantologie, Parodontologie und ganzheitlicher Zahnmedizin bis zur Endodontologie. Fachliche Expertise und einfühlsame Behandlung sorgen für eine entspannte Atmosphäre des Vertrauens.

Prophylaxe: Zähne gesund erhalten

Zähne und Zahnfleisch gesund erhalten, das ist das oberste Ziel des gesamten Praxisteams. Effektive Prophylaxe ist ein Zusammenspiel von richtiger Pflege, zahnfreundlicher Ernährung und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen und -behandlungen. Bei MediDent im Turm erfahren Patienten, was sie von Kindesbeinen an selbst für ihre Zahngesundheit tun können. Zahnstein und Beläge werden entfernt und die Zähne bei einer professionellen Zahnreinigung gründlich gereinigt. Auch für Prothesen und Implantate gibt es spezielle Reinigungsangebote.

Die Reinigung möglicher Zahnfleischtaschen soll Entzündungen des Zahnbetts verhindern oder frühzeitig eindämmen, damit eine Parodontitis erst gar nicht entstehen kann. Die Dentalhygienikerinnen sind auf die Vorbeugung und Behandlung von Parodontitis spezialisiert. Sie sorgen auch im Vorfeld geplanter Implantationen oder der Versorgung mit Zahnersatz für gesundes Zahnfleisch als notwendige Voraussetzung.

Schäden reparieren, statt Zähne ziehen

Sind trotz aller Pflegebemühungen Schäden am Zahn entstanden, ist das kein Grund zur Sorge. Mit zahnfarbenen Kompositfüllungen sanieren die Zahnärzte das Loch unauffällig. Größere Defekte werden mit Zahnersatz versorgt. Moderne Gerätetechnik samt berührungsfreiem Digitalscan des Mundraums und ein Meister-Dentallabor direkt im Haus ermöglichen die schnelle Versorgung mit keramischem Zahnersatz in der Praxis. Hat die Karies bereits das Zahninnere, die Pulpa, erreicht, kann der Zahn mittels Wurzelkanalbehandlung gerettet werden.

Rettungsanker für den Zahn

Vor der früher oft schmerzhaften Wurzelbehandlung muss heute niemand mehr Angst haben. Das entzündete oder abgestorbene Gewebe lässt sich bis in die feinsten Wurzelkanäle entfernen, natürlich unter Betäubung. Die Kanälchen werden gereinigt, desinfiziert und anschließend wieder aufgefüllt. So kann der Zahn meist erhalten werden. Auch wenn keine Durchblutung und Nervenversorgung mehr vorhanden ist, erfüllt er schmerzfrei seine Kaufunktion. Auf eine Entfernung des Zahns und aufwendigen Zahnersatz durch Implantat oder Brücke kann so in vielen Fällen verzichtet werden.

„Wer schön sein will, muss nicht leiden“

Unter diesem Motto bieten die Zahnärzte zahlreiche Therapien aus der ästhetischen Zahnmedizin an. Zusätzlich zur professionellen Reinigung können die Zähne durch Bleaching aufgehellt werden. Zarte, transparente Keramikverblendschalen (Veneers genannt) lassen sich auf den Zähnen befestigen und kaschieren so Flecken, Verfärbungen und Zahnfehlstellungen. Durchsichtige Aligner-Schienen bringen bei Erwachsenen die Zähne sanft in Position.

Leistungsspektrum

• Prophylaxe
• Zahnerhaltung
• Parodontologie
• Endodontie
• Implantologie
• Chirurgie
• Funktioneller Zahnersatz
• Kiefergelenk- / Funktionstherapie
• Ästhetische Zahnmedizin
• 2D- und 3D-Diagnostik
• Kinderzahnheilkunde
• Alterszahnheilkunde
• Ganzheitliche Zahnmedizin
• Behandlung in Narkose / Sedierung

ZAHNMEDIZIN IM WELTRAUM

Eigene Praxisräume für Kinder, Ufos und Außerirdische

Damit auch kleine Patienten sich in der Ingolstädter Zahnarztpraxis MediDent im Turm wohlfühlen, haben sich die Zahnärzte etwas Besonderes ausgedacht: Von einem professionellen Bühnenbauer haben sie einen Teil der Praxis in eine Weltraumlandschaft samt Ufos und Marsmännchen verwandeln lassen. Hier kümmern sich Dr. Karina Hartmann und ihr Team liebevoll und einfühlsam um die Mundgesundheit von Kindern und Jugendlichen.

Kleine Zähne – große Verantwortung

Die Zähne von Kindern sind nicht einfach kleiner als die ihrer Eltern. Sie sind grundlegend anders. Ihre äußere Schicht, der Zahnschmelz, ist dünner und weicher. Deshalb sind die Milchzähne auch anfälliger für Karies und diese breitet sich schneller in Richtung Zahnnerv aus. Die Kiefer befinden sich noch im Wachstum und Angewohnheiten wie Daumenlutschen können zu Zahnfehlstellungen führen.

Die Kinderzahnärzte wissen um die medizinischen Unterschiede und die besonderen Bedürfnisse der Kinder. Ihre Aufgabe ist es, die empfindlichen Zähne unserer jungen Patienten bestmöglich zu schützen, sie beim reibungslosen Wechsel von den 20 Zähnen des Milchgebisses zu den 32 bleibenden Zähnen zu unterstützen und gleichzeitig eine optimale Zahnstellung zu erreichen.

Professionelle Vorsorge von Anfang an

Wichtigste Voraussetzung: Die Kinder müssen ab dem Durchbruch des ersten Zahns regelmäßig zur Vorsorge in die Praxis kommen. Damit sie das auch gerne tun, schafft das gesamte Praxisteam von MediDent im Turm gemeinsam mit den Eltern eine positive Grundeinstellung zum Thema Zahngesundheit. Dabei ist es ganz wichtig, dass Eltern nie mit dem Zahnarztbesuch drohen. Sätze wie „Wenn du dir nicht richtig die Zähne putzt, muss gebohrt werden“, sind kontraproduktiv. Selbst ein gut gemeintes „Sei tapfer, du musst keine Angst haben“, bewirkt das Gegenteil. Das Kind versteht nur, dass etwas Schlimmes bevorsteht, bei dem man Tapferkeit brauchen und Angst bekommen könnte.

In der Praxis und bei vielen Besuchen in Kindergärten bringen die Zahnärzte Kindern spielerisch bei, wie sie Zähne mit einer Kinderzahnbürste selbst pflegen können. Trotzdem sollten Eltern beim Zähneputzen helfen und täglich nachputzen, mindestens bis ihr Kind das Grundschulalter erreicht hat. Auch der Einsatz von Zahnseide ist schon bei Kindern zu empfehlen – Zahnseidensticks vereinfachen die Handhabung. Jeder Handgriff wird den kleinen Patienten in der Praxis spielerisch erklärt.

Keine Chance den Bakterien

Um Eltern und Kinder bei der Kariesvorbeugung zu unterstützen, werden die Kinderzähne in der Praxis fluoridiert. Das härtet den Zahnschmelz und schützt vor Säureangriffen. Die Gräben, sogenannte Fissuren, in der Kaufläche werden versiegelt, damit hier keine Bakterien den Zahnschmelz durchdringen können. Weil Kariesprophylaxe so wichtig ist, zahlen die gesetzlichen Krankenkassen sie vollständig für alle zwischen sechs und 18 Jahren.

Zur Kariesvorbeugung gehört auch die zahngesunde Ernährung. Eine gute Regel ist der zuckerfreie Vormittag. Wenn erst ab dem Mittag mal ein Fruchtsaft oder ein Eis genossen wird, hat der Speichel wie nach dem abendlichen Zähneputzen in der Nacht genügend Zeit, um den Zahnschmelz zu reparieren. Grundsätzlich gilt: Lieber eine große Portion Süßes als viele über den Tag verteilt. Weitere hilfreiche Tipps für zahngesundes Essen und Trinken erhalten Eltern und Kinder von den erfahrenen zahnmedizinischen Assistentinnen bei MediDent im Turm.

Kleine Zähne schonend sanieren

Wie bei den Großen können Kariesdefekte und abgebrochene Ecken schnell und ästhetisch ansprechend saniert werden. Sogar spezielle Kinderkronen gibt es für größere Schäden. Dabei erhalten die Zahnärzte immer möglichst viel der gesunden Zahnsubstanz. Selbst bei vollständig ausgeschlagenen bleibenden Zähnen ist eine Rettung möglich.

Kleiner Tipp: Den Zahn in einer Zahnrettungsbox – oder alternativ in kalter H-Milch – schnell mit in die Praxis bringen, damit er wieder eingesetzt werden kann. Die Zahnärzte gestalten alle Behandlungen durch eine spezielle Gesprächsführung und den Einsatz von Hypnosetechniken möglichst angenehm und schmerzarm, auf Wunsch auch in Narkose.

Leistungsschwerpunkte für Kinder

• Individualprophylaxe
• Kindgerechte Therapie und Betäubung
• Fehlstellungen