Jeder Mensch kann viel dafür tun, ein langes, gesundes Leben zu haben – allerdings hat er seine Gesundheit nicht von Beginn an selbst in der Hand. Ob ein Kind unter guten oder schlechten Bedingungen in sein Leben startet, hängt stark vom Wissen und der Lebensweise seiner Mutter ab. Ist sie während der Schwangerschaft zum Beispiel übergewichtig oder gestresst, steigt das Risiko für ihr Baby, später auch an Übergewicht zu leiden. Nimmt die Mutter zu wenig Eisen zu sich, haben Neugeborene öfter Untergewicht oder Eisenmangel und kommen zu früh auf die Welt.

Kein Alkohol in der Schwangerschaft, kein rohes Fleisch, keine Rohmilchprodukte – die Liste der verbotenen Dinge in der Schwangerschaft und möglicher Risiken scheint lang zu sein. Werdende Mütter müssen sich aber nicht stundenlang einlesen und ob der Menge an Informationen verzweifeln. Die Fachärzte des Ingolstädter GynZentrums informieren gerne über die bestmögliche und sicherste Nährstoff-Versorgung und Lebensweise in der Schwangerschaft – damit Sie sich auf die angenehmen Seiten des Mutterwerdens konzentrieren können und Ihr Kind gesund ins Leben startet.

Du bist, was Du isst

Von der Geburt bis zum Lebensende spielt die Ernährung eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Wer sich falsch ernährt, riskiert chronische Krankheiten und Stoffwechselstörungen. Damit Sie gesund bleiben, bietet das GynZentrum spezielle Vitalstoff-Analysen an. Ein möglicher Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Amino- und Fettsäuren sowie sekundären Pflanzenstoffen wird so aufgedeckt. Eine individuelle Mikronährstofftherapie bringt die Patientinnen wieder ins Gleichgewicht. Zusätzlich sind eine Ernährungsanalyse und eine persönliche Ernährungsberatung möglich, damit etwa Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Rheuma oder Diabetes gar nicht erst entstehen.

Sexuell übertragbare Krankheiten

Sexuell übertragbare Krankheiten sind noch immer ein Tabuthema. Dabei nimmt deren Anzahl in Deutschland in den letzten Jahren wieder zu. Bakterien, Viren und Pilze können bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Kondome schützen bis zu einem gewissen Grad. Gegen Hepatitis B werden Kinder in den ersten 14 Lebensmonaten geimpft, gegen HPV wird eine Impfung im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen.

Gegen vaginale Pilzinfektionen dagegen, Syphilis oder Chlamydien ist keine Impfung möglich. Hier kann ein frühzeitiger Besuch beim Frauenarzt helfen, die Krankheit zu entdecken und zu heilen. Das GynZentrum empfiehlt jungen Frauen einen regelmäßigen Chlamydien-Test, da diese häufig vorkommende Infektion unbehandelt zu Unfruchtbarkeit führen kann.

Stabile Knochen bis ins Alter

Dass vor allem ältere Frauen sich bei Stürzen leicht Knochenbrüche zuziehen, kommt nicht von ungefähr. Während der Wechseljahre sinkt der Spiegel des Hormons Östrogen, was häufig eine abnehmende Knochendichte zur Folge hat. Fast ein Drittel aller Frauen leidet nach den Wechseljahren an der Knochenkrankheit Osteoporose. Um die Erkrankung möglichst früh zu entdecken und effektiv gegenzusteuern, bietet das Ingolstädter GynZentrum eine Knochendichtemessung per Ultraschall an. Wird ein Verlust an Knochenmasse festgestellt, können eine Ernährungsumstellung, Medikamente oder Physiotherapie den Knochenabbau stoppen oder sogar rückgängig machen.