Ihre Hand in besten Händen
Von Dr. med. Akiko Ishida-Gück, Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie
Dr. med. Akiko Ishida-Gück
(Quelle: © Facharztpraxis für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie im Isar Park Plattling) Sie kann zart streicheln, sich an einem Seil festklammern, Hitze und Kälte spüren, Spitzendeckchen nähen, Schmiedehämmer schwingen und Klaviersonaten spielen: die Hand ist ein unglaublich vielfältiges Werkzeug. 27 Knochen, 39 Muskeln, 36 Gelenke, Sehnen und Bänder verleihen Geschicklichkeit und Kraft – machen sie aber gleichzeitig anfällig für Verletzungen und Störungen. Denn all ihre Teile müssen perfekt zusammenspielen, um vollständig zu funktionieren.
Ein Fall für Spezialisten
Ist eine Hand fehlgebildet, verletzt oder erkrankt, bedarf es der Diagnose und Behandlung durch ausgewiesene Spezialisten, um die vielfältigen Fähigkeiten der Hand sowie ihre ästhetische Form wiederzuerlangen oder zu erhalten. Die Fachärzte aus dem Bereich der Handchirurgie sind hier die richtigen Ansprechpartner. Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat sich die Handchirurgie als eigenständiges Fachgebiet aus den Disziplinen Chirurgie und Orthopädie herausgebildet.Der filigrane Aufbau der Hand, ihre vielen Nerven und Gefäße machen es unabdingbar, dass Handchirurgen sich auch mit Neurochirurgie, plastischer Chirurgie, Gefäß- und Gelenkchirurgie auseinandersetzen.
Operation nur als letzte Option
Die Spezialisierung bedeutet jedoch nicht, dass Handchirurgen immer gleich zum Skalpell greifen. Im Gegenteil: nach einer gründlichen Diagnosefindung werden immer erst die konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie, Hilfsmittel, Medikamente ausgeschöpft.
Typische Behandlungsbereiche