• Kategorien

  • /// Radiologie

DIE RADIOLOGEN Deggendorf

Anschrift
Graflinger Str. 135
94469 Deggendorf

Kontakt

Telefon 0991 370480
Telefax 0991 3704848
E-Mail E-Mail-Adresse anzeigen
Website www.die-radiologen-deggendorf.de

Wir haben den Durchblick

DIE RADIOLOGEN Deggendorf bieten exakte Bildgebung für sichere Diagnostik

Das freundliche Team sorgt für modernste Apparatemedizin in entspannter Atmosphäre.

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

Eine Krankheit kann nur bestmöglich behandelt werden, wenn sie erkannt wird – und das möglichst frühzeitig. Für eine sichere Diagnose liefern DIE RADIOLOGEN Deggendorf gestochen scharfe Bilder aus dem Körperinneren. Schonende Geräte auf dem neusten Stand der Technik machen dies möglich. Die Expertise und das fundierte Fachwissen der erfahrenen Fachärzte garantieren eine korrekte Auswertung der Hightech-Bilder.

Acht Fachärzte für Ihre Gesundheit

Dr. Nikolaus Arndt und Dr. Michael Schwanzer leiten die Praxis mit großem Engagement und viel Herzblut. Unterstützt werden sie von den sechs angestellten Fachärzten Dr. Margarete Murauer, Dr. Gerhard Helmer, Anneliese Pöhnl, Dr. Tilman Leidenberger, Dr. Benedikt Eckl und Caroline Fischer. Die Ärzte legen für sich selbst und das gesamte Team der Radiologieassistentinnen und Medizinisch-technischen Assistentinnen großen Wert auf ständige Fortbildung. So stellen sie sicher, dass jeder Patient nach aktuellstem Stand der Forschung und der Gerätetechnik untersucht wird.

Vertrauen und Sicherheit

Wer in eine radiologische Praxis überwiesen wird, ist immer da, um Antwort auf eine Frage zu finden: Könnte der Knubbel in der Brust ein Tumor sein? Woher kommen die Scherzen in der Wirbelsäule? Oder auch: Ist der Krebs zurückgekommen? Fachärzte der verschiedensten Bereiche überweisen ihre Patienten in die Radiologie – und diese sitzen dann oft mit sorgenvollen Gedanken im Wartezimmer. Deshalb ist es dem gesamten Praxisteam ein Anliegen, für ihre Patienten einen Ort der Sicherheit und des Vertrauens zu schaffen. Ein freundlicher und einfühlsamer Umgangston macht die farbenfrohe Praxis in der Graflinger Straße 135 zu einem Wohlfühlort. Für einen reibungslosen Ablauf und kurze Wartezeiten werden Termine sowohl telefonisch als auch per Webformular vergeben. Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung und sind von der Zufahrt über die Konrad-Adenauer-Straße zu erreichen.

Das Leistungsspektrum

  • MRT (Magnetresonanztomografie, Kernspintomografie)
  • CT (Computertomografie)
  • Brustdiagnostik
  • Mammographie-Screening

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

MRT – Präzise Bilder ohne Strahlung

Hochmoderne Scanner machen Muskeln,
Organe und Nerven sichtbar

Die Untersuchung im MRT-Gerät ist völlig schmerz- und strahlenfrei.

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

Die Magnetresonanztomografie, kurz MRT, wird auch Kernspintomografie genannt. Der große Vorteil gegenüber Röntgen und Computertomografie ist, dass die Technik völlig ohne gesundheitsschädliche Strahlung auskommt. Sie arbeitet mit der Kraft starker Magnete, kombiniert mit Radiowellen.

In unserem Körper drehen sich alle Atomkerne permanent um ihre eigene Achse – eine Bewegung, die man „Kernspin“ nennt. Dabei entsteht ein schwaches Magnetfeld. Wenn nun im MRT ein starkes Magnetfeld von außen auf den Körper einwirkt, richten sich alle Atomkerne im Körper in eine Richtung aus.

Durch zusätzlich abgesetzte Radiowellen-Impulse ändern die Atomkerne ihre Ausrichtung wieder. Ein Prozess, der mehrfach wiederholt wird. Während dieser Richtungsänderungen erzeugen die Atomkerne Signale, die vom MRT-Gerät über Mehrkanalspulen empfangen und dann in viele einzelne Schichtbilder des Körperinneren umgewandelt werden.

Zwei hochmoderne MRT-Scanner

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

Zu den fortschrittlichsten bildgebenden Verfahren in der modernen Medizin gehört die Magnetresonanztomografie. DIE RADIOLOGEN sind stolz, über zwei hochmoderne MR-Scanner zu verfügen: einen 1,5 Tesla Hochfeld-MRT und einen 3,0 Tesla Hochfeld-MRT. Letzterer ist ein halboffenes MRT-Gerät. In der kurzen Röhre mit einem Durchmesser von 70 Zentimetern liegen auch Patienten mit Platzangst bequem und entspannt. Neueste Spulentechnik ermöglicht die genau passende Untersuchung für jede individuelle Fragestellung.

Diagnostik-Gebiete der MRT

Besonders Weichteilgewebe wie Muskeln, Organe und Nerven macht die MRT gut sichtbar. Typische Einsatzgebiete sind der gesamte Bewegungsapparat, Bauch- und Beckenorgane, das Gefäßsystem, die Neuroachse (Kopf und Wirbelsäule), die Brust und die Prostata.

Ablauf der Untersuchung

Patienten liegen während der Untersuchung für 10 bis 30 Minuten in der an beiden Enden offenen, beleuchteten und gut belüfteten Röhre des MRT-Geräts. Über eine Sprechanlage und eine Klingel sind sie während der gesamten Untersuchung mit dem Praxisteam verbunden. Die zur Bildaufzeichnung nötigen Radiowellen erzeugen ein lautes Brummen und Klopfen, weshalb der Patient Ohrstöpsel oder Schalldämpfer trägt. Er muss nichts tun, außer still zu liegen – damit die Bilder nicht verwackeln. Bei manchen Fragestellungen muss vor Beginn der Untersuchung ein Kontrastmittel in die Armvene injiziert werden, das meist sehr gut vertragen und innerhalb weniger Stunden über die Nieren vollständig ausgeschieden wird. Diesen Prozess können Sie unterstützen, indem Sie nach der Untersuchung viel trinken.

Gut zu wissen

Träger eines Herzschrittmachers oder Defibrillators können die MRT-Untersuchung nicht in Anspruch nehmen, da die starken Magnetfelder dessen Funktion beeinträchtigen könnten. Patienten, die Schmerzpumpen, Neurostimulatoren oder andere elektronische Implantate im Körper tragen, sollten das Praxisteam frühzeitig darüber informieren. Auch wer unter Platzangst leidet, sollte das ehrlich sagen – dann ist die Untersuchung im halboffenen MRT oder mit Beruhigungstablette möglich.

CT – dreidimensionales Röntgen

Die Computertomografie liefert in kürzester Zeit präzise Bilder

Moderne Computertomografen kommen mit einer geringeren Dosis Röntgenstrahlen aus.

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

In der Praxis DIE RADIOLOGEN liefert ein moderner Computertomograf Querschnittsbilder aus dem Körperinneren in bester Bildqualität. Dafür dreht sich eine Röntgenröhre mit Hochgeschwindigkeit um den Patienten herum – ohne, dass der etwas davon merkt. Die Einzelinformationen jeder Umdrehung werden vom Computer zu dreidimensionalen Bildern zusammengesetzt.

Dr. Michael Schwanzer (l.) und Dr. Nikolaus Arndt

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

Moderne Geräte für geringe Strahlendosis

Im Vergleich zur MRT hat diese Technik einen kleinen Nachteil: Es entsteht eine Strahlenbelastung, die etwas über der eines normalen Röntgenvorgangs liegt. Aber dank der enormen technischen Fortschritte der letzten Jahre kommen die neuen Geräte mit immer geringeren Strahlendosen aus. Eingebaute Filter und neueste Berechnungsverfahren reduzieren in der Deggendorfer Praxis die Strahlenexposition auf ein Minimum und sogenannte „Low-Dose“-Programme können bei bestimmten Fragestellungen mit noch niedrigerer Strahlendosis arbeiten. In der Praxis steht ein 64-Schicht-Computertomograf zur Verfügung.

Die Dauer der Untersuchung ist deutlich kürzer als beim MRT – das bedeutet schnellere diagnostische Sicherheit für die Patienten und ihre behandelnden Ärzte. Meist ist die Prozedur in weniger als zehn Minuten abgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der Computertomografie: Weil die Röhre des Geräts sowohl kürzer als auch mit 70 Zentimetern Durchmesser geräumiger ist als die des MRT-Apparats, ist die Untersuchung auch für Patienten mit Platzangst deutlich angenehmer.

Wann eine Computertomografie sinnvoll ist

Eine einzige CT-Untersuchung kann den gesamten Körper innerhalb von Sekunden bildlich darstellen. Dies ist auch der entscheidende Vorteil zum MRT, welches sich meist auf eine bestimmte Körperregion fokussiert. Überall da, wo der Arzt einen allumfassenden Ausschluss oder Überblick über ein Krankheitsgeschehen im Körper benötigt, kann die CT-Untersuchung eine wertvolle Methode sein.

Mehr sehen durch Kontrastmittel

Auch bei anderen CT-Untersuchungen kann – je nach Fragestellung – die Gabe von Kontrastmitteln vor der Untersuchung sinnvoll sein, um aussagefähigere Bilder zu erhalten. Das über die Vene verabreichte, jodhaltige Mittel wird meist gut vertragen. Patienten mit einer Erkrankung der Schilddrüse oder der Nieren sollten jedoch das Praxisteam im Vorfeld der Untersuchung darüber informieren. Dann muss im Einzelfall entschieden werden, ob die Untersuchung dennoch möglich ist.

Generell sollten Patienten nach der Untersuchung viel trinken, da die Kontrastmittel über die Nieren wieder ausgeschieden werden.

Ablauf der Untersuchung

Auf einem CT-Tisch liegend, wird der Patient durch die geräumige Röntgenröhre geschoben. Während der wenige Minuten dauernden Untersuchung sollte er stillhalten und muss eventuell immer wieder für einige Sekunden die Luft anhalten, damit bei Aufnahmen der Lunge oder des Bauchraums das Bild nicht verwackelt. Währenddessen ist er über eine integrierte Gegensprechanlage akustisch permanent mit der Radiologie-Assistentin verbunden, die freundlich die notwendigen Atemkommandos gibt.

Wann eine CT-Untersuchung sinnvoll ist

  • Knochen: bei Brüchen, Problemen der Wirbelsäule, Verdacht auf Osteoporose sowie zur Ermittlung der Knochendichte
  • Krebs: Früherkennung, Lokalisation und Größenbestimmung von Tumoren, Verlaufskontrolle und Nachsorge
  • Bauchraum: verletzte oder erkrankte innere Organe Brustraum: Krankheiten der Lunge, der Lymphknoten sowie der Blutgefäße
  • Kopf: Abklärung möglicher Blutungen bei Schädelbruch, Schlaganfall oder Unfall

Dr. Arndt und Dr. Schwanzer vor dem Computertomografen

(Quelle: © DIE RADIOLOGEN Deggendorf)

Die Radiologen Deggendorf (2 Einträge)

 

Bilder der weiblichen Brust

Alle modernen Untersuchungsmethoden aus einer Hand

10.000 Untersuchungen der weiblichen Brust nehmen die Experten in Deggendorf rund um Dr. Michael Schwanzer, einen der beiden programmverantwortlichen Ärzte des Mammografie Screeningprogramms Niederbayern, jedes Jahr vor, um Brustkrebs frühzeitig zu entdecken. Dabei nutzen sie das gesamte apparative Spektrum der Diagnosefindung:

Der Klassiker: Mammografie

Um Brustkrebs zu diagnostizieren beziehungsweise auszuschließen, ist die Mammographie nach wie vor die aussagekräftigste Untersuchung. Dabei können nicht nur gut- oder bösartige Knoten erkannt und näher beurteilt werden, sondern es ist auch das einzige Verfahren, welches die ersten Hinweise auf früheste Stadien beziehungsweise Vorläufer von Brustkrebs sichtbar macht: die Mikroverkalkungen. Bei der Untersuchung selbst wird jede Brust kurz etwas zusammengedrückt, um pro Seite zwei digitale Röntgenaufnahmen in höchster Qualität und mit der minimalst möglichen Strahlendosis herzustellen.

Die Erste: Mamma-Sonografie

Mit Ultraschallwellen in Hochfrequenz wird die Brust bei unter 40-jährigen Patientinnen bei Auffälligkeiten meist zuerst untersucht. Außerdem wird die Methode zur Abklärung von Tastbefunden, sehr dichtem Drüsengewebe oder ergänzend zur Mammographie eingesetzt.

Die Präzise:

Auch die Tomosynthese ist eine Form der Mammografie. Das hochmoderne Verfahren basiert ebenfalls auf Röntgentechnik. Die Röntgenröhre bewegt sich jedoch im Bogen über die Brust und erstellt so bis zu 80 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln, die digital zu einem einzigen Summationsbild zusammengefügt werden. So lassen sich winzige Karzinome in der Brust besser erkennen als mit der herkömmlichen Mammografie.

Die Radiologen Deggendorf (2 Einträge)

 

Die Seltene: Mamma-MRT

Die Magnetresonanztomografie der Brust kommt wie die Sonografie ganz ohne belastende Strahlung aus. Sie wird nur in Einzelfällen ergänzend zu den gängigen Verfahren eingesetzt, zum Beispiel bei Hochrisikopatientinnen und zur Krebsnachsorge.

Brustkrebsvorsorge

Sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden alle zwei Jahre von ihrer Krankenkasse zu einer Früherkennungsuntersuchung auf Brustkrebs eingeladen: das Mammografie-Screening.

Mammografie bedeutet nichts anderes als die schon beschriebene Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. „Screening“ heißt, dass diese Untersuchung allen Frauen dieser Altersgruppe angeboten wird, um Brustkrebs oder seine Vorstufen frühzeitig zu erkennen.

Gemeinsam mit RADIOLOG betreiben DIE RADIOLOGEN Deggendorf die Screeningeinheit Niederbayern. Hier werden alle eingeladenen Frauen an vier stationären Einheiten (Deggendorf, Passau, Straubing und Landshut) sowie an zwei mobilen Einheiten (Screening-Busse) an insgesamt über 20 Standorten in ganz Niederbayern untersucht.

Moderne Biopsie-Methoden

(Quelle: Marcus Juengling)

Um bei auffälligen Befunden sicher abzuklären, ob es sich um gut- oder bösartige Gewebeveränderungen handelt, ist eine Biopsie notwendig. Hier bieten „DIE RADIOLOGEN“ verschiedene Methoden an: Bei der sonografisch gesteuerten Stanzbiopsie werden über eine schmale Punktionsnadel vier sehr dünne Gewebezylinder aus dem Bereich des auffälligen Befundes entnommen. Das passiert bei örtlicher Betäubung und unter permanenter Ultraschallkontrolle. Vor allem, wenn das auffällige Gewebe per Ultraschall nicht genau zu erkennen ist, wird es per Tomosynthese zunächst exakt lokalisiert. Ein Computer errechnet millimetergenau den Zielpunkt für die Biopsienadel, durch die bei der Vakuumbiopsie unter örtlicher Betäubung Gewebeproben entnommen werden. Die Proben werden bei beiden Verfahren zur Untersuchung an Pathologen geschickt.

DIE RADIOLOGEN Deggendorf (4 Einträge)

 

Zuletzt aktualisiert am: 06.02.2023
DIE RADIOLOGEN Deggendorf

Beschreibung

Diagnostik-Gebiete der MRT
  • Gesamter Bewegungsapparat
  • Bauch- und Beckenorgane
  • Gefäßsystem
  • Neuroachse (Kopf und Wirbelsäule)
  • Brust

DIE RADIOLOGEN Deggendorf
Anzeige
Anzeige
Anzeige